Buchtipp: Hört auf zu arbeiten
Rezension gegen Spende
Ich habe mitgemacht bei der genialen und innovativen Buchbewerbung von Anja Förster und Peter Kreuz zu „Hört auf zu arbeiten!“. Mit einer Spende von 20,- € an „Ärzte ohne Grenzen“ hat man ein Vorab-Leserecht fünf Wochen vor der offiziellen Veröffentlichung erhalten. Das Exemplar 127/222 der limitierten Werkstattausgabe habe ich – wie die letzten Managementbücher „Spuren statt Staub“ und „Nur Tote bleiben liegen“ – verschlungen.
Eine Anstiftung das zu tun, was wirklich zählt
„Hört auf zu arbeiten!“ kommt in einer Zeit, in der alles schneller, effektiver und rationaler gehen soll sehr provokativ daher. Doch auf den zweiten Blick geht es darum, dass wir endlich das tun sollen, was unsere wahre Leidenschaft ist. Stupide Arbeiten, Routinen, jede Menge Vorschriften und Eingrenzungen bieten nicht gerade eine Arbeitsumgebung in der Mitarbeiter zur Hochform auflaufen. Aber warum blühen die gleichen Kollegen auf, wenn es um das Training für den nächsten Marathon geht, der Urlaub zu planen oder das Wohnzimmer zu renovieren ist. Energie, Zeit, Kreativität und Engagement ist in der Freizeit vorhanden. Doch im Job?
Helfen mit Sinn bringt die Augen zum Leuchten
Die Lösung der Autoren: Die Manager und Führungskräfte sind gefragt, das Potenzial, das in den Mitarbeitern steckt auch von 8 bis 18 Uhr herauszukitzeln. Gebt den Menschen eine wertvolle und sinnstiftende Arbeit, die anderen nutzt, so die Aufforderung von Anja Förster und Peter Kreuz. Wer anderen hilft, hilft auch sich selbst und bekommt wieder ein funkeln in den Augen. Das Buch liefert Ideen, Tipps und Beispiele von Unternehmen die Freiheit vorleben und damit sehr erfolgreich sind.
Mein Fazit:
Ein lesenswertes Buch für Führungskräfte, Unternehmer und Menschen, die mehr aus Ihrem Leben machen wollen. Es regt zum Nachdenken an und ist sehr inspirierend.