Wie verändere ich mein Image?
In welcher Image Schublade wollen Sie stecken?
Vergessen Sie nicht. Sie sind bereits in einer Schublade. Ob Sie das wollen oder nicht. Die Frage ist, ob Ihnen diese Schublade gefällt. Richten Sie all Ihre Aktivitäten (Sprache, Handlungen, Ziele …) darauf aus, dass man Sie in die „richtige“ Schublade steckt und Sie zu dem Markenimage kommen, welches Sie sich wünschen.
Tipps für Ihr Markenimage:
1. Suchen Sie sich Vorbilder / Seien Sie Vorbild
Gibt es Menschen, die Sie bewundern? Das können Freunde, Bekannte aber auch Prominente oder Unternehmer sein. Fragen Sie sich in kritischen Situationen, wie Ihr Vorbild die Situation meistern würde. Das gibt Ihnen Orientierung und zeigt Ihnen neue Handlungsalternativen auf. Seien Sie vor allem selbst ein Vorbild für andere.
2. Setzen Sie sich Ziele und definieren Sie drei Werte
Überlegen Sie sich, wie Sie sich selbst sehen und wie Sie gesehen werden wollen. Wo gibt es Unterschiede? Setzen Sie sich kleine und realistische Ziele und definieren Sie mindestens drei Werte, die Sie verkörpern wollen. Ideal ist es mind. 1 x pro Jahr – besser öfter – eine Auszeit zu nehmen, um über die eigene Mission nach zudenken. Siehe Artikel „Samenkorntag“
3. Walk the talk
Walk the talk bedeutet so viel wie: Setze um, was du sagst. Wer ein vertrauenswürdiges Markenimage abgeben will, dem muss man sein Reden auch abnehmen. Sonst wird man langfristig unglaubwürdig. Überlegen Sie welche Handlungen Sie umsetzen müssen, um Ihre Ziele zu erreichen und Ihre Werte zu leben. Versprechen Sie nur, was Sie auch halten können.
4. Klären Sie Ihr Fremdbild
Holen Sie sich Feedback von Kunden, Mitarbeitern und Freunden ein, die Sie schätzen und denen Sie vertrauen. Die Sichtweisen anderer sind hilfreich, wenn Sie sich und Ihr Unternehmen weiterentwickeln möchten. Wer seine Stärken und Schwächen kennt, kann das entgegensteuern.
5. Kommunizieren und publizieren Sie Erfolge
Informieren Sie regelmäßig über Positives. Pressearbeit und viele Online-Maßnahmen (Newsletter, Social Media, Homepage, Apps…) sind ein sehr geeignetes Medium, um über Erfolge zu berichten und das Markenimage zu wandeln bzw. zu festigen.
6. Lesen und lebenslang lernen
Lesen Sie viel und besuchen Sie regelmäßig Weiterbildungen in unterschiedlichen Bereichen. Lebenslanges lernen dient dem ständigen Überdenken von Glaubenssätzen, Überzeugungen und bisherigem Wissen. Wenn Sie up-to-date sind, haben Sie neue Ideen, Motivation, Lust auf Innovation und meist ein gefragter Gesprächspartner.
7. Achten Sie auf Lebensstil, Umgangsformen und Gesundheit (Wertschätzung)
Pflegen Sie einen Lebensstil und Ihre Umgangsformen. Die Art, wie Sie leben, wie Sie führen, wie Sie essen, wie Sie sich bewegen, wie Sie sprechen, welche Kleidung Sie und Ihre Mitarbeiter tragen, welches Design das Firmengebäude hat etc., sagt viel über Ihr Image und die Marke aus – und beeinflusst Sie und andere. Behandeln Sie sich selbst und andere mit Würde und Respekt. Dann stehen die Chancen sehr gut, dass auch andere Sie als würdevolle und respektvolle Marke wahrnehmen.
8. Sorgen Sie für erstklassige Qualität und guten Service
Produzieren Sie hochwertige Produkte und qualitative Dienstleistungen. Kundenempfehlungen und gute Bewertungen erhält schliesslich nur, wer Produkte und Service liefert, die auch empfehlenswert sind.
9. Seien Sie wieder-erkennbar
Sorgen Sie durch Farben, Formen und Schriften für einen schnellen Wiedererkennungseffekt. Das grüne Schiff von Becks, die blaue Niveadose oder die drei Streifen von Adidas. Achten Sie bei Ihrem Unternehmen, dass Sie über Jahre hinweg einheitlich auftreten und auch ohne Logo erkennbar werden.
10. Teilen und feiern Sie Ihr Glück
Vertrauen schenkt man auch dem, der teilt. Wer anderen an seinem Erfolg teil haben lässt, wertet sich und sein Unternehmen auf. Eine Gewinnausschüttung an die Belegschaft, eine Party zur Filialeröffnung oder eine Spende an eine regionale Einrichtung. Wer gibt, gewinnt … nicht nur an Ansehen.
11. Ehrlich währt am längsten
Wer klar, offen und ehrlich ist, wirkt authentisch und glaubwürdig. Arbeiten Sie stets nach dem Motto „Ehrlich währt am längsten“. In unserer transparenten Welt, kommen „Ungereimtheiten“ so und so irgendwann ans Licht.
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