Interview mit Joey Kelly

Von Published On: 10. Juni 2011Kategorien: Beratung, Positionierung
Mein zielorientiertes Gespräch mit Joey Kelly

Im Rahmen des Wirtschaftsforums am 09.06.2011 hatte ich Gelegenheit mit Joey Kelly nach seinem Vortrag „No Limits – Wie schaffe ich mein Ziel“ ein kurzes Interview zu führen.

Sie kennen Joey Kelly nicht? Berühmt wurde er durch die irische Band „Kelly Family“ in den 90er Jahren. Seine Welt ist die Show-Bühne. Doch abseits des Scheinwerferlichtes vollbringt Joey Kelly als “Nobody” unglaubliche sportliche Glanzleistungen. Er ist der Pop-Star mit dem längsten Atem. Der Sport veränderte sein Leben und trieb ihn bis heute in die exotischsten Ecken der Welt, um sich den härtesten Ultra-Wettkämpfen zu stellen. Als Sportler hat Weltenbummler Joey Kelly schon die heftigsten Erfahrungen gesammelt.

Susanne Büttner: „Sie haben Millionen von Platten verkauft, riesige Stadien gefüllt, an den härtesten Wettkämpfen der Welt teilgenommen und innerhalb von 12 Monaten 8 mal den Ironman absolviert – ein Rekord, den vor ihnen noch niemand schaffte. Wie gelingt es Ihnen, sich immer wieder neu zu motivieren?

Joey Kelly: „Mein Motto ist: Du musst Dir ein Ziel setzen und dann musst Du einfach anfangen. Wenn es mal einen Rückschlag gibt – egal – Du glaubst an Dein Ziel und machst einfach weiter“.

Susanne Büttner: „Was raten Sie Unternehmern? Was ist Ihrer Meinung nach der größte Erfolgsfaktor für ein erfolgreiches Business?“

Joey Kelly: „Die Einstellung. Ein Unternehmer sollte ebenfalls gewinnen wollen. Nur mitspielen um dabei zu sein genügt nicht.“

Susanne Büttner: „Heisst das, jeder sollte das Ziel haben die Nummer Eins in seinem Bereich zu werden?“

Joey Kelly: „Ich bereite mich auf jeden Wettkampf professionell vor. Training, Ernährung, Route, Ausrüstung und so weiter. Dafür lasse ich mich auch von Spezialisten beraten und habe ein super Team um mich. Es geht mir immer um den Sieg. So sollten es auch Firmenchefs halten. Ohne den Willen gewinnen zu wollen, wird man immer nur im Mittelfeld bleiben.“

Susanne Büttner: „Eine ironische Frage: Sie sind kein guter Verlierer, oder?“

Joey Kelly: „Stimmt.“ (lacht) „Wenn ich an einem Wettkampf teilnehme, will ich zumindest im Ziel ankommen. Manchmal auf allen Vieren.“

Susanne Büttner: „Damit das heute nicht passiert, sollten wir jetzt etwas essen. Danke für das Gespräch.“

 

 

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