Vertrauen ist gut
Kontrolle ist besser. Ein `schlauer´ Spruch aus vergangenen Zeiten? Ist dieser noch zeitgemäß? In einer immer anonymer werdenden Welt ist Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Loyalität zu einem wichtigen Wert geworden. Wie halten Sie es mit dem Vertrauen Ihrer Kundenbeziehungen? Können sich Ihre Kunden auf Sie und Ihre Produkte blind verlassen – und umgekehrt? Zählt noch das gesprochene Wort? Ist es möglich verloren gegangenes Vertrauen zurück zu gewinnen? Das Magazin „CSR News“ stellt zu diesem interessanten Thema eine Diskussionsrunde auf XING online. Vielleicht haben Sie Lust mit zu diskutieren.
Vertrauensvolle Marken sind gefragt
Bei meinen Recherchen und in persönlichen Gesprächen stelle ich immer wieder fest, dass vor allem Ehrlichkeit und Ethik von Kunden und Mitarbeitern immer sehr geschätzt wird. Undurchsichtige Unternehmen mit dubiosen Machenschaften und wenig nachhaltigen Geschäftsmethoden werden mehr und mehr gemieden. Das beste Beispiel in jüngster Zeit ist das Unternehmen Schlecker. Der Verbraucher ist eben einfach zur sympathischeren und vertrauensvolleren Konkurrenz abgewandert. Heute ist Schlecker pleite. Mal sehen, wann Müller Milch, Kik und Co. die Luft ausgeht.
Vorbeugen statt Schadensbegrenzung
Auch die Medien und das Social Web decken unsauberes Verhalten vermehrt auf. Eine TV-Sendung wie „Markencheck“, „Panorama“ oder vernichtende Videos auf YouTube können ein Image über Nacht zerstören. Deshalb ist es wichtig, langfristig auf saubere, faire und nachhaltige Geschäfte zu bauen. Unter dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“ ist Vertrauens- und Imageaufbau möglich. Einführung von Corporate Social Responsibility, professionelle Pressearbeit und strategisches Marketing helfen dabei.